"rail light"

DAS AUSSERPLANMÄSSIGE ERLEBNIS-MAGAZIN

Ausgabe 2 ist in Arbeit. Erscheinungstermin vsl. Ende 2009 | Inserate


Pressemitteilung | Interview | Bestell-Adressen | 1. Ausgabe zum Download (7,3 MB)

Kaiseraugst, November 2006

Sehr geehrte Damen und Herren

Vor fast hundert Jahren (1908) wurde in der Schweiz die Vereinigung „Evangelisch Christliches Verkehrspersonal“ (ECV, ab 2009 RailHope) gegründet, um dem Verkehrspersonal mit seinen unregelmässigen Arbeitszeiten die Möglichkeit der christlichen Gemeinschaft bei lokalen Treffen zu geben.

Nach aussen trat der ECV bis jetzt vor allem durch halbjährlich stattfindende Tagungen in Erscheinung, aber auch durch Aufhängen von Foto-Kalendern mit Bibelzitaten in Dienstgebäuden und Personalräumen von Bahnunternehmungen. Nun geht die Vereinigung einen mutigen Schritt weiter:

Im Leben läuft nicht immer alles „fahrplanmässig“. Auch auf der Suche nach Gott, tappen wir Menschen oft im Dunkeln. Das nun erstmalig herausgegebene Magazin „rail light“ (gestaltet vom Grafiker Daniel Saarbourg [D]) möchte Licht („Light“) in dieses Dunkel bringen und Impulse für den Umgang mit „ausserplanmässigen“ Ereignissen geben. Auf 28 reich und farbig illustrierten Seiten berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bahnen und Öffentlichem Verkehr sehr persönlich über Schatten- und Lichtseiten ihres Lebens – und auch, wie sie Gott dabei erfahren haben.

Das Magazin wird an möglichst viele interessierte (aktive oder pensionierte) KollegInnen persönlich verschenkt. Es wird also grundsätzlich gratis abgegeben. Die Verteilung soll mit (Advents-) Apéro oder anderen kreativen Anlässen verbunden werden.

Bei dieser schweizweiten Aktion fällt den lokalen ECV Treff- und Gruppenleitern, mit ihren Teilnehmern, und den regionalen Kontaktpersonen eine besondere Verantwortung und Schlüsselrolle zu, sich motivierend für die Verteilung von „rail light“ einzusetzen.

Die Herstellungskosten wurden durch Spenden und ein zinsloses Darlehen gedeckt. Der Selbstkostenpreis pro „rail light“ Magazin beträgt CHF. 4.– oder 2.50 Euro.

Jeder Kauf hilft also mit, die nächste Ausgabe von „rail light“ zu finanzieren. Deshalb werden Verteiler und Gruppen ermutigt, möglichst viele Magazine zu kaufen.

Der englische Name „rail light“ ist eine Anlehnung an Werbekampagnen der Bahnen in der Öffentlichkeit wie „RailAway – Freizeitideen mit der Bahn“ oder „RailCity – Shopping in Bahnhöfen“...

Die Auflage beträgt für die Schweiz 6.500 Exemplare, was ungefähr 12 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Bahnen und dem gesamten Öffentlichen Verkehr entspricht.

Eine Teilauflage wird auch von den Christen bei der Bahn in Deutschland (CVDE) und Österreich (GGEÖ) eingesetzt.

Das Magazin ist eine grosse Chance für Christen bei Bahnen und im Öffentlichem Verkehr, gemäss Matthäus Evangelium Kapitel 5 Vers 14: „als Lichter in der Welt der Bahnen“, Hoffnung zu verbreiten.

Der ECV wünscht allen Multiplikatoren viele ermutigende und inspirierende Begegnungen beim Umgang mit „rail light“ – und den Lesern gute Impulse für ihr persönliches Leben.

Bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüssen

Ueli Berger, ECV Vorstandsmitglied


Interview zu "rail light"

Ueli Berger (45) ist in Basel im Teilzeitpensum als Lokführer bei der SBB im Personenverkehr tätig.

Seine zweite Tätigkeit beim TIM TEAM – Im Dienst an Kirchen und Gemeinden (Ein Arbeitszweig von Campus für Christus Schweiz), erlaubte ihm, zusammen mit dem Grafiker Daniel Saarbourg (D), das Magazin „rail light“ zu entwickeln. „rail light“ soll vor allem beim Personal von Bahnen und im Öffentlichen Verkehr eingesetzt werden.

Was soll das Magazin „rail light“ beim Leser bewirken?

UB: Wir alle kennen und erleben Momente des Leidens, Zweifelns, Wut oder des Versagens. Im rail light erzählen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie sie mit solchen Erlebnissen umgehen und wie sie dabei auch Gott erlebt haben. Nicht selten bewirken solche erzählten Erlebnisse beim Leser oder bei Betroffenen Hoffnung und Ermutigung und dass es bei Gott keine hoffnungslose Situationen zum Aufgeben gibt.

Worin unterscheidet sich rail light von anderen Illustrierten und Magazinen?

UB: Eine Erstreaktion auf „rail light“ war von einem Leser: „Endlich, eine Illustrierte die sich nicht für Boykott, Kampf oder Aufriss breit macht, sondern positiv daherkommt“. Neben passenden Erlebnisgeschichten und Bildern, war uns auch wichtig ein Teil zu gestalten, in dem einfache theologische Aspekte für die Christliche Glaubenserfahrung ersichtlich werden.

Ist es überhaupt notwendig christliche Glaubenserfahrungen im Berufsfeld zu vermitteln?

Ueli: Ungefähr ein Drittel des Lebens verbringen wir im Berufsfeld. Kein Magazin oder Buch kann persönlich gelebten Glauben ersetzten. Solange ich mein Fahrrad am Bahnhof gegen Diebstahl sichern muss, Menschen absichtlich betrogen, verletzt oder gar getötet werden, Gewinne maximiert und privatisiert, und Verluste sozialisiert werden, usw. ist es notwendig, auf Gottes Möglichkeit mit seiner Veränderungskraft hinzuweisen auch im Berufsfeld. „rail light“ ist eine Chance für Menschen, die sich vielleicht eher anonym und zuerst ohne Kirche mit der christlichen Glaubenserfahrung auseinandersetzen wollen. „rail light“ kann aber auch als „Weckmüpfeli“ (nicht Bettmüpfeli) den „U-Boot Christen“ dienen, sich für mehr Wahrhaftigkeit, Wertschätzung und Frieden und dessen Quelle, Gott, in der Berufswelt zu engagieren.

Was ist im ECV die grösste Angst in Bezug auf „rail light“?

Ueli: Dass wir Kistenweise auf rail light Magazine sitzen bleiben, nicht weil das Personal dem überdrüssig wäre, sondern weil zu wenig Christen bei der Bahn und ÖV dies als Chance für Gottes Sache erkennen, Menschen mit einer guten Lektüre zu beschenken.

Die Fragen stelle Martin Rutz

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